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Motorräder

Posted by on 1. September 2012

Einige Sätze vorab zu Motorradauswahl


Wir fahren beide mit einer BMW R100 GS los. Nachfolgend einige Sätze, wie es eben zu diesem Motorrad kam.

Eine meine ersten Motorräder war eine Honda CX 500, auch “Güllepumpe” genannt. Ein Wassergekühlter V2-Zylinder mit Kardan. In den 80ern beliebt, wegen der Robustheit und Tourentauglichkeit. Mit diesem Motorrad unternahmen wir touren in die Türkei und nach Marokko. Gerade in Marokko sammelten wir erste Wüstenerfahrungen, allerdings war klar, dafür ist die Güllepumpe nicht gemacht. Zu schwer und auch das Fahrwerk taugt da nicht für. Nach Marokko war die Maschine auch ziemlich fertig und es wurde Zeit, sich mal nach etwas reisetauglicherem Gerät umzusehen.
Während des 80er Jahre entstanden einer Reihe von Motorrädern, die für eine Fernreise wie geschaffen waren. Z.B. die XT 500 / 600, die Africa-Twin und eben auch die R 80 G/S. 1987 machte ich meine erste Fahrt mit einer GS und irgendwie war sofort klar; Die ist es. Kardan, sehr überschaubare Technik, Robust, starker Motor und trotzdem leicht im Handling. Also, alles ersparte zusammengekratzt und ab zum Händler. Seitdem stehen nur noch GS-Motorräder in der Garage.

Warum aber im Jahr 2012 noch mit so einem alten Hobel fahren? Man könnte sagen, was 1987 gut war, muß heute nicht schlecht sein. Klar neue Motorräder haben die besseren Fahrwerke und stärkere Motoren aber Sie haben aber inzwischen auch Dinge wie Elektronische Einspritzanlagen, Canbus-Systeme, ABS und anderen Schnickschack. Fällt da eine Komponente aus, fährt die Fuhre nicht mehr. Und das kann man in Afrika, Südamerika oder anderen entlegenen Gebieten gebrauchen wie einen Kropf.
Wir haben bisher all unseren großen Motorradreisen mit diesem Motorradtyp gemacht. Sie sind geländegängig genug, um schwierige Pisten zu meistern aber auch kräftig genug, um Überlandstrecken zügig zu durchfahren. Wir können die Motorräder komplett zerlegen und wieder zusammen bauen, sieht man vom Innenleben des Motors und des Getriebes ab. Und man kann Sie auch mal in den Dreck werfen, ohne daß einen gleich die Plastikteile um die Ohren fliegen. Kurzum; für uns sind es die perfekten Reisemotorräder.

Motorrad Martina


 

BWM R100 GS, BJ1992

2010 gebraucht gekauft.

Umbauten für die Reise:

  • Rahmenheck von R 80 G/S, dadurch konnte ihre alte Sitzbank und Ihr bisheriger Gepäckträger von Ihrer Vorgängermaschine verwendet werden.
  • 32 Liter Paris-Dakar Tank. Ebenfalls von Vorgängermaschine übernommen.
  • Neues für die Afrika-Reise abgestimmtes Wilbers-Federbein

Motorrad Lieven


 

BMW R100 GS, Bj 1994

Wurde in den letzten 2 jahren komplett restauriert und überholt.

Umbauten für die Reise:

  • Neues Cockpit und Yamaha-TT-Lampe
  • 2 Nebelscheinwerfer
  • GPS-Halterung
  • 43 Liter HPN-Tank
  • Neues für die Afrika-Reise abgestimmtes Wilbers-Federbein

 

 

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